À paraître

Die Gedächtnisfabrik

Geschichte des Staatsarchivs Freiburg
François BLANC,Alexandre DAFFLON,Lionel DORTHE
Date de publication
20 février 2025
Résumé
Seit 2003 ist das Staatsarchiv Freiburg an der Zeughausstrasse 17 in den Räumlichkeiten einer ehemaligen Kartonagefabrik untergebracht, in denen seither das Gedächtnis von morgen "fabriziert" wird.Das vorliegende Buch schildert die mehr als 800-jährige Geschichte des Archivs, das in all diesen Jahren stets der Macht nahestand. Vom 13. Jahrhundert bis in die Gegenwart bildete es, abgesehen von ein paar Eskapaden, ein symbiotisches Tandem mit der Staatskanzlei. Bis ins 17. Jahrhundert übte denn auch stets dieselbe Person das Amt des Kanzlers oder Staatsschreibers und jenes des Archivars aus.Auch wenn diese lange Zeit durch ständig wiederkehrende Themen – zum Beispiel der ewige Platzmangel – gekennzeichnet sein mag, ist der menschliche Aspekt in jedem Augenblick präsent. S ... Lire la suite
FORMAT
Livre broché
36.00 €
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Date de première publication du titre 20 février 2025
ISBN 9782889306442
EAN-13 9782889306442
Référence 127802-87
Nombre de pages de contenu principal 368
Format 24 x 22 x 0 cm
Poids 1670 g

Zum Geleit    7

Alexandre Dafflon

Vorwort

Die Gedächtnisfabrik. Geschichte des Staatsarchivs Freiburg     9

Danielle Gagnaux-Morel

Einleitung

Ein gut gefülltes Jahrzehnt       11

Alexandre Dafflon

Erster Teil: Das Archiv im Laufe der Zeit

1. Kapitel

" Le tronc de la ville ". Kanzlei und Archiv im Mittelalter      19

Kathrin Utz Tremp

2. Kapitel

Ein Vorläufer des modernen Archivwesens: der Kanzler Wilhelm Techtermann (1579–1593)    45

Leonardo Broillet

3. Kapitel

Kanzlei und Archiv im 17. Jahrhundert      69

Leonardo Broillet

4. Kapitel

Die Kanzlei im 18. Jahrhundert      87

Rita Binz-Wohlhauser

5. Kapitel

Das Staatsarchiv unter der Helvetischen Republik      109

Alexandre Dafflon

6. Kapitel

Geschichte des Archivs in den beiden ersten Dritteln des 19. Jahrhunderts    125

Francis Python

7. Kapitel

Vom Reglement von 1867 zum Gesetz über die Archivierung und das Staatsarchiv von 2015:

das Archiv im 20. Jahrhundert      141

François Blanc

8. Kapitel

" Der ewige Platzbedarf ". Ein- und Umzüge       165

Patrick Dey

9. Kapitel

Von den Augustinern zum L'Industrielle-Gebäude. Platzmangel und Sicherheit:

Symptome und Behandlung eines chronischen Übels     205

Christel Fontaine-Marmy

Zweiter Teil: Archivarin und Archivare im Porträt

10. Kapitel

Jean-François Melchior Louis d'Uffleger (1769–1845). Staatsarchivar (1800–1802 und 1804–1814) 233

Charles-Édouard Thiébaud

11. Kapitel

Rodolphe de Weck (1784–1858). Staatsarchivar (1814–1815)    245

Charles-Édouard Thiébaud

12. Kapitel

Philippe von der Weid (1784–1853). Staatsarchivar (1815–1818)        255

Charles-Édouard Thiébaud

13. Kapitel

Joseph Victor Tobie de Daguet (1786–1860). Staatsarchivar (1818–1821 und 1844–1860)   263

François Blanc

14. Kapitel

Jean Jacques Alexandre Stutz (1771–1840). Staatsarchivar (1822–1840)           277

François Blanc

15. Kapitel

François de Raemy (1789–1856). Staatsarchivar (1841–1843)   285

François Blanc

16. Kapitel

François Chassot (1825–1867). Staatsarchivar (1860–1867)    291

Xavier Gendre

17. Kapitel

Joseph Schneuwly (1839–1908). Staatsarchivar (1867–1908)     299

Christel Fontaine-Marmy

18. Kapitel

Tobie de Raemy (1863–1949). Staatsarchivar (1909–1934)       309

David Aeby

19. Kapitel

Georges Corpataux (1892–1972). Archivar der Verwaltungsabteilung (1934–1963)   319

Damiano Lepori

20. Kapitel

Jeanne Niquille (1894–1970). Archivarin der historischen Abteilung (1934–1957)     327

Kathrin Utz Tremp

21. Kapitel

Joseph Jordan (1896–1984). " Hilfs "-Staatsarchivar (1957–1968)            337

Cédric Margueron

Schlusswort

Stärke und Anfälligkeit einer hundertjährigen Institution gegenüber der Zukunft          345

Lionel Dorthe

Autorinnen und Autoren       359

Abkürzungen             361

Seit 2003 ist das Staatsarchiv Freiburg an der Zeughausstrasse 17 in den Räumlichkeiten einer ehemaligen Kartonagefabrik untergebracht, in denen seither das Gedächtnis von morgen "fabriziert" wird.Das vorliegende Buch schildert die mehr als 800-jährige Geschichte des Archivs, das in all diesen Jahren stets der Macht nahestand. Vom 13. Jahrhundert bis in die Gegenwart bildete es, abgesehen von ein paar Eskapaden, ein symbiotisches Tandem mit der Staatskanzlei. Bis ins 17. Jahrhundert übte denn auch stets dieselbe Person das Amt des Kanzlers oder Staatsschreibers und jenes des Archivars aus.Auch wenn diese lange Zeit durch ständig wiederkehrende Themen – zum Beispiel der ewige Platzmangel – gekennzeichnet sein mag, ist der menschliche Aspekt in jedem Augenblick präsent. So wird die Darstellung durch zahlreiche Anekdoten aufgelockert, die tragisch sein können wie der Selbstmord eines Archivars in den Räumlichkeiten des Archivs oder etwas leichtgewichtiger wie die Weigerung der Archivangestellten, im Winter vor neun Uhr morgens im Büro zu erscheinen, weil die Lichtverhältnisse vor diesem Zeitpunkt so schlecht waren, dass man die alten Handschriften nicht entziffern konnte.Das zweiteilige Werk behandelt zunächst die Geschichte des Archivs und seiner Räumlichkeiten und stellt anschliessend die Lebensläufe der Archivarinnen und Archivare vor, die mit ihrer Arbeit den Betrieb des Archivs sicherstellten. So ist der Band mehr als eine der Institution Staatsarchiv gewidmete Abhandlung, da er zugleich die Geschichte der Stadt und des Kantons sowie insbesondere jene der Frauen und Männer nachzeichnet, die viele Jahrhunderte lang für die Erhaltung und Aufwertung des Freiburger Dokumentenerbes sorgten.

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